Herkunft | Bilia Thamos ist aufgewachsen in Ysilia, wo er floh, als die Stadt von den Ogern vernichtet wurde. Tief von dem Gedanken an Rache erfüllt machte er es sich zur Aufgabe, sein Wissen und seine magischen Künste einzusetzen, daß seiner Heimat ein solches Schicksal nicht wieder zustoßen möge. |
Beschreibung | Von seinen Erlebnissen gebeugt, aber nicht gebrochen, kann man das Feuer in seinen Augen erkennen, die ihn mit Energie an all dem arbeiten läßt, was er für wichtig erachtet. Der kalte, aber gerechte Anschein, der er hinterläßt wird unterstrichen von dem schmutzig-grauen Haar, welches er offen trägt. Einen Bart trägt er nicht, aber er hat dicke, buschige Augenbrauen, die den stahlblauen Augen einen würdigen Rahmen geben. Gekleidet ist Bilia Thamos in der Regel in einfachem Schwarz, wobei sich meist die bei Magiern üblichen Stickerein finden. |
Charakter | Auf Grund seiner Herkunft ist Bilia Thamos besessen von dem Gedanken, alles für sein Heimatland, Tobrien, zu tun. Er mußte mit ansehen, wie es nach und nach von den schwarzen Horden Borbarad's überrannt wurde. Dies hat ihn nur noch zorniger gemacht. Noch schafft er es, seine Wut unter Kontrolle zu halten, aber der Gedanke, es den Heptachern mit einem kräftigen Schlag alles heimzahlen zu können, hält ihn am leben. |
Besonderheiten | Als die transylischen Truppen zum Angriff auf das restliche, freie Tobrien blasen, geht er einen Pakt mit dem Erzdämonen Dephendarcal ein, der, weitgehend unbekannt, der Gegenspieler des Namenlosen ist. Durch das Wissen, was ihm zu Teil wird, gelingt es ihm Dämonen zu beschwören, die die Schlacht zugunsten der weitaus schwächeren Tobrier entscheiden. Um aber nicht weiter in die Kreise der Verdammnis gezogen zu werden, verbrennt er sich selbst in Ingerimm geweihtem Feuer. |
Steckbrief | Eigenschaften und Talente | ||
| HEPTAGON : 16 |
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